User Experience powered by VUCX UX / UI Design

Prototyping

Prototypen stellen frühe Muster der zu entwickelnden digitalen Anwendung dar. Prototypen mit interaktiven Elementen werden Click Dummy genannt. Das VUCX Konzeptionsteam nutzt diese Prototypen, um bei Auftraggebern Arbeitsergebnisse darzustellen und tieferes Verständnis für die Anwendung und Nutzung zu schaffen.

Vorteile für Auftraggeber bei Nutzung eines Clickdummys

• Schaffung eines gemeinsamen technischen Verständnisses zwischen Auftraggeber und Agentur
• exemplarische Darstellung der Nutzung hilft Missverständnisse zu vermeiden
• WYSIWYG Darstellung in jeder Phase bindet Auftraggeber auf Wunsch aktiv ein

Unterschied MVP und Clickdummy

Ein Minimum Viable Product (MVP) unterscheidet sich von einem Clickdummy in der Regel durch eine ausgearbeitete Funktionsvielfalt. In einem Clickdummy sind Funktionen beispielhaft skizziert. Interaktionen und Geschäftsprozesse nur rudimentär und exemplarisch klickbar, meistens ohne weitere Funktionalität. Wie der Name Product bereits impliziert, steht bei einem MVP das nutzbare Produkt für den Nutzenden im Vordergrund. Ein Minimum Viable Product ist häufig eine voll funktionsfähige Anwendung, die auf den Kernnutzen der Applikation reduziert wurde.

Mitunter sind die Grenzen fließend. Mit dem Aufkommen von Low Code und No Code Plattformen entstehen neuartige Nutzungs- und Umsetzungsmöglichkeiten für Click Dummys und Minimum Viable Products.

Der UX Gestaltungsprozess

Von der ersten Idee an bis hin zur fertigen Anwendung - das VUCX User Experience Design Team begleitet alle Konzept- und Design-Entscheidungen.

Ideen und Handlungsempfehlungen werden basierend auf Research-Aktivitäten und dem daraus gewonnenen Nutzungsverständnis abgeleitet.

Das Formulieren klarer Hypothesen und Propositions, das Veranschaulichen komplexer Systeme und Prozesse und die Synthese unterschiedlichster Informationen sind ein wesentlicher Bestandteil des VUCX UX Prozesses. Unter Anwendung agiler Design Thinking Methoden konzeptionieren wir komplexe Systeme.

UX Strategie Entwicklung

Die Gestaltung einer User Experience sollte unter Berücksichtigung der UX Strategie entwickelt werden. Dabei ist die UX Strategie ein Teil eines Systems.
Um zu verstehen, was die wichtigsten Einflüsse auf den Kunden sind, wie sie in einer bestimmten Situation zusammenwirken und in Beziehung stehen, müssen wir das System verstehen, in dem der Kunde Teil ist.

Unterschied Usability und User Experience

Das VUCX Team hat sich dem menschenzentrierten Design (human-centered design) und der nutzerzentrierten Entwicklung verschrieben. Reine produkt- und anwendungszentrierte Entwicklungen ohne Berücksichtigung des Nutzenden führen nicht zum Erfolg. Das Nutzererlebnis spielt eine Schlüsselrolle bei der Kundenakquisition und Kundenbindung. Im Mittelpunkt steht also auch die Gebrauchstauglichkeit (usability) eines Produkts.
Diese Usability ist ein wichtiger Faktor für den Nutzer, da eine hohe Gebrauchstauglichkeit dazu beiträgt, dass ein Produkt schneller und effektiver genutzt wird und somit die Zufriedenheit des Benutzers erhöht.

Der Unterschied zwischen Usability und User Experience (UX) besteht darin, dass Usability sich auf die Gebrauchstauglichkeit eines Produkts oder einer Dienstleistung bezieht, während UX die gesamte Erfahrung des Benutzers umfasst. Die Gebrauchstauglichkeit ist ein wichtiger Faktor für die UX, aber sie ist nicht der einzige Faktor. Um eine positive UX zu erreichen, berücksichtigen die VUCX Designer und Entwickler auch andere Faktoren, die die Erfahrung des Benutzers beeinflussen.

User Experience (UX) bezieht sich auf die gesamte Erfahrung, die eine Person beim Nutzen eines Produkts oder einer Dienstleistung macht.
UX umfasst dabei sowohl die Gebrauchstauglichkeit (Usability) als auch andere Faktoren, die die Erfahrung des Benutzers beeinflussen, wie zum Beispiel die Ästhetik und das Design des Produkts, die Performance und Zuverlässigkeit des Produkts, die Verfügbarkeit von Hilfe und Unterstützung und viele weitere Faktoren.

Human-Centered Design als normativer Begriff

Der Begriff Gebrauchstauglichkeit ("Benutzbarkeit") nach DIN ISO 9241 beschreibt das Ausmaß, in dem ein Produkt von einer Person in einem bestimmten Kontext

• sicher,
• effektiv und
• zufriedenstellend

genutzt werden kann.

Die Gebrauchstauglichkeit umfasst dabei sowohl die Fähigkeit des Produkts, die Erwartungen und Anforderungen des Benutzers zu erfüllen, als auch die Fähigkeit des Benutzenden, das Produkt zu verstehen und zu nutzen.

Laut DIN ISO 9241 gibt es fünf Aspekte, die die Gebrauchstauglichkeit eines Produkts beeinflussen:

1. Erlernbarkeit
   Das Ausmaß, in dem ein Produkt von einer Person schnell und ohne Hilfe erlernt werden kann.
    
2. Verständlichkeit
   Das Ausmaß, in dem ein Produkt von einer Person verstanden wird und die Bedeutung von Symbolen, Aktionen und Feedback erkannt wird.
    
3. Bedienung
   Das Ausmaß, in dem ein Produkt von einer Person sicher und fehlerfrei bedient werden kann.
    
4. Attraktivität
   Das Ausmaß, in dem ein Produkt von einer Person angenommen und genutzt wird.
    
5. Zuverlässigkeit
   Das Ausmaß, in dem ein Produkt von einer Person vertrauenswürdig und sicher genutzt werden kann.

DIN ISO 9241 ist eine wichtige Norm für Designer und Entwickler von Mensch-Maschine-Schnittstellen. Sie hilft, die Benutzererfahrung und die Zufriedenheit der Benutzer zu verbessern. Die Norm gibt konkrete Anforderungen und Empfehlungen für die Gestaltung von Human-Machine-Interfaces an, um die Gebrauchstauglichkeit zu verbessern und Fehler bei der Nutzung zu vermeiden.

Nutzerzentriertes Design

Das nutzerzentrierte Design umfasst verschiedene Methoden und Techniken, um die Bedürfnisse und Erwartungen der Nutzer zu ermitteln und in den Entwicklungsprozess einzubeziehen. Dazu gehören zum Beispiel Nutzerforschung, Nutzertests und Prototyping. Das nutzerzentrierte Design trägt dazu bei, dass das entwickelte Produkt oder die Dienstleistung besser auf die Bedürfnisse der Nutzenden abgestimmt ist und somit die Zufriedenheit der Nutzerinnen erhöht wird. Das VUCX Team nutzt häufig Methoden des Design Thinking, um praxisnah Lösungen zu entwickeln.
Erfahren Sie hier mehr zu den VUCX Workshops rund um Design Thinking.

Der optimale Projektablauf

Der optimale Projektablauf für die Entwicklung eines digitalen Projektes oder Services hängt von verschiedenen Faktoren ab:

• zum Beispiel dem Umfang und
• der Komplexität des Projektes,
• den Ressourcen und
• der verfügbaren Zeit und
• dem Budget.

In der Regel ist es jedoch sinnvoll, einen agilen Prozess zu verfolgen, der es ermöglicht, das Projekt schrittweise zu entwickeln und anzupassen. Durch diesen iterativen und inkrementellen Prozess kann man sich auf die Flexibilität, Schnelligkeit und die Einbeziehung von Veränderungen konzentrieren.